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Fotoausstellung des jüdischen Fotografen Rafael Herlich

in der St. Niklaskirche Ehrenfriedersdorf vom 15. Oktober bis 19. November

Rafael Herlich - „Das Wunder der Tora – Wurzel unserer Kultur und des Glaubens“

Rafael Herlich ist ein jüdischer Fotograf und Fotojournalist israelischer Herkunft. Er wurde 1954 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1975 in Frankfurt am Main.

Herlich gilt als wichtiger Chronist jüdischen Lebens in Deutschland. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, das vielfältige und moderne jüdische Leben jenseits von Stereotypen zu dokumentieren. Er fotografiert jüdische Feste, den Alltag in Gemeinden und porträtiert Menschen, die ihre jüdische Identität in Deutschland leben.

Ein zentrales Thema in Herlichs Werk ist die Aufarbeitung seiner eigenen Familiengeschichte und der Schoah. Sein Vater war ein Überlebender des Holocaust. Herlichs Fotos sind oft persönlich motiviert und spiegeln seine Suche nach der verlorenen Familiengeschichte und einem Gefühl der Zugehörigkeit wider.

Seine Arbeiten werden regelmäßig in Ausstellungen gezeigt, unter anderem im Jüdischen Museum in Frankfurt und im Hessischen Landtag. Er hat auch mehrere Bildbände veröffentlicht, wie zum Beispiel:

 * "Weiterleben – Weitergeben" über jüdisches Leben in Deutschland.

 * "DiverCity FFM" über das religiöse Leben in Frankfurt.

 * "Nie gefragt – nie erzählt" über das vererbte Trauma in den Familien von Holocaust-Überlebenden.

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